Mittwoch, 30. März 2016

Urlaub mit Kindern in Wien


Diesmal möchte ich für Euch zum ersten Mal einen kleinen Reisebericht schreiben ... WIEN, eine Stadt, die immer einen Besuch wert ist.

Am Palmsonntag sind wir mit unseren Kindern (5 und 7 Jahre) nach Wien gefahren. Hauptgrund für Wien war, dass wir Karten für die Lindt-Ostersuche gewonnen hatten (da fand ein Gewinnspiel auf Facebook statt). Da das Wetter schön gemeldet hat, haben wir uns kurzfristig entschlossen eine Nacht in Wien zu verbringen und unseren Jungs ein bisschen "Kultur" näherzubringen.

Als Hotel haben wir das Boutiquehotel Stadthalle gebucht, da es erstens sehr zentral gelegen ist (nur 5 Gehminuten vom Westbahnhof und somit auch von der U-Bahn entfernt) und da es dort Familienzimmer gab. Das Zimmer bzw. die Zimmer (es waren 2 Schlafzimmer, 2 WC's und ein Bad) war super groß und ideal für uns geeignet. Zusätzlich war das Zimmer sehr schön eingerichtet. Frühstücksbuffet war auch dabei und für uns völlig ausreichend (und großteils Bio). Für Anreisende mit Auto gibt's gegen Gebühr (die ich nicht überteuert finde) auch einen Garagenparkplatz. Und sollte man etwas vergessen haben, ist gleich gegenüber vom Hotel ein Billa. Einziger Nachteil war evtl. dass sich gegenüber des Hotels eine Baustelle befindet, was uns aber nicht gestört hat, da unsere Jungs Frühaufsteher sind und wir somit schon vor Arbeitsbeginn munter waren ;-).



Gleich nach dem Bezug des Zimmers machten wir uns auf den Weg zum Lindt-Osterfest, welches im Botanischen Garten von Schönbrunn stattfand. Aufgrund des schönen Wetters machten sich wohl viele Leute auf zu diesem Fest, welches, bis auf die Ostersuche, für jedermann zugänglich war. Lindt hat hier sehr viele Stationen für die Kinder aufgebaut (Hüpfburg, Schokoladenhasenverzieren, Fotostand, Eierlauf, Sackhüpfen, Kasperltheater, ...). Leider mussten man sich bei manchen Stationen sehr lange anstellen und die Geduld mancher Kinder (nicht von den unsrigen, die haben sich gleich gar nicht angestellt) auf die Probe gestellt.

Das Fest hat bis 16 Uhr gedauert. Wir sind danach mit unseren Schokoladenschätzen wieder zurück ins Hotel und nach einer kurzen Pause haben wir uns auf den Weg ins Vapiano (beim Westbahnhof) zum Essen gemacht. Die Sitzmöglichkeiten dort sind zwar nicht unbedingt für kleine Kinder geeignet, aber es hat im großen und ganzen gepasst. Für die Jungs gab es eine spezielle Kinderpizza.

Anschließend sind wir noch mit der U-Bahn (wir hatten uns gleich ein 48-Stunden-Ticket genommen) auf den Stephansplatz gefahren und haben den Kindern den Stephansdom und die Hofburg bei Nacht gezeigt.

Am Montag haben wir dann nach einem ausgiebigen Frühstück unsere kleine Sightseeing-Tour gestartet. Zuerst ging's wieder mit der U-Bahn auf den Stephansplatz, wo wir gleich mal die 342 Stufen auf den Nordturm raufgestiegen sind. Die Stufen waren für beide Jungs kein Problem ... oben angelangt hat man eine tolle Aussicht auf Wien (allerdings befindet man sich im Inneren des Turms und man kann nur durch Fenster raussehen). Nach der ersten Turmbesteigung machten wir uns auf den Weg zum Südturm ... hier ging es dann aber mit dem Lift hinauf und man kann im Freien einen wundervollen Ausblick auf Wien genießen.




Hier ein kleiner Tipp von mir: Wenn man evtl. noch die Katakomben sehen will, dann zahlt sich hier schon ein Kombiticket aus.

Weiters ging es dann Richtung Herrengasse 6-8, da ich dort unbedingt in ein Geschäft wollte ... "Die Zuckerlwerkstatt" ... hier werden Zuckerl von Hand gemacht und dreimal am Tag gibt es eine Vorführung. Wir hatten Glück, dass wir genau rechtzeitig dort waren. Es war total interessant anzuschauen, wie Zuckerl gemacht werden und die Kinder haben auch mit großem Interesse zugesehen. Für mich war es wirklich faszinierend, wie aus über 10 kg Zuckermasse diese winzig kleinen Zuckerl mit Muster zustande kommen. Einzig ein paar Kostproben (wenigstens für die Kinder) wären ganz nett gewesen. Natürlich haben wir uns auch gleich ein paar Zuckerl gekauft ... sie schmecken hervorragend fruchtig.

Foto: Die Zuckerlwerkstatt



Nach dem ganzen Süßen (für die Jungs gab es natürlich einen Schlecker) machten wir uns weiter zum Ostermarkt bei der Freyung, wo noch ein paar Ostergeschenke eingekauft wurden.

Anschließend fuhren wir mit der U-Bahn weiter zum Haus des Meeres. Für die Kinder und auch für uns ein super Erlebnis. Vor dem Museum ist auch noch ein großer Spielplatz, wo sich die Jungs etwas austoben konnten.

Tja, und das war's dann auch schon mit unserem Wienaufenthalt. Vor der Rückreise am Abend haben wir uns dann noch am Wiener Westbahnhof gestärkt (hier gibt es so viele Lokale ... zwar die meisten Fastfood ... dass für alle etwas dabei war (Pizza, Schnitzel und Chinese)).

Wir kommen sicherlich wieder nach Wien (naja, ist ja auch nur 2 Stunden Autofahrt von uns entfernt). Tierpark Schönbrunn steht heuer auf jeden Fall wieder auf dem Programm (haben wir die letzten beiden Jahre als Tagesausflug gemacht).

Einen schönen Tag wünscht Euch
Eure Sabine

Dienstag, 29. März 2016

Osterhasenpopo-Törtchen


Neben der Torte gab es dann für den Besuch am Ostermontag noch kleine Guglhupf mit Schokoglasur und "Hasenpopo".

Tja, bei diesen Törtchen ging leider einiges schief. Zuerst einmal blieben die Hälfte der Gugls in den Förmchen picken (trotz einfetten). Dann wollte ich die Glasur so machen, wie es gerade in einigen Facebookforen gemacht wird, nämlich Glasur in die Förmchen - gebackenen Kuchen wieder rein - im Kühlschrank 5 Stunden abkühlen lassen und dann wieder raus aus den Förmchen. Zum Glück habe ich das Ganze nur bei einem Gugl ausprobiert - und hier leider wieder das Gleiche ... der Gugl ist beim rausgeben wieder zerbrochen. Deshalb habe ich dann die Gugls auf die klassische Art überzogen (Schokoglasur direkt auf den Kuchen). Aber ich werde das sicherlich noch einmal ausprobieren ... beim nächsten Mal mit einer festen Kuchenmasse ... ich glaube, dass diesmal der sehr fluffige Kuchen das Problem war. 




Karottenkuchen:
Das Rezept kann ich empfehlen - der Kuchen schmeckte hervorragend.

Zutaten
250 g geriebene Karotten
300 g geriebene Mandeln
300 g Zucker
5 Eier (getrennt)
60 g Mehl
1 TL Backpulver
1/2 Zitrone (Schale)
1 Prise Salz

Zubereitung
Die Karotten fein reiben.
Die Eidotter mit 2/3 des Zuckers cremig rühren, dann Karottenraspeln, das mit Backpulver vermischte Mehl und die geriebenen Mandeln, Salz und Zitronenschale unterziehen.
Eiweiß steif aufschlagen und unter Weiterschlagen den übrigen Zucker einrieseln lassen. Die Eiweissmasse unter die Karottenmasse ziehen.
Bei 180 Grad ca. 20 - 30 Minuten (Stäbchenprobe) backen.

Für die Hasenpopos habe ich Raffaellos mit Fondant verziert.

Frühlingshafte Ostertorte


Spät aber doch zeige ich Euch mein Torte, die es zu Ostern gegeben hat. Da mir diesmal bis knapp vor Ostern noch immer nicht die zündende Idee gekommen war und ich die Vorlage zu dieser Torte schon seit längerem abgespeichert hatte, dachte ich mir, dass diese auch perfekt passt.




Als Grundlage für die Torte habe ich mal wieder die Sachertorte von Gerhard Sam genommen.

Samstag, 26. März 2016

Frohe Ostern


An dieser Stelle wünsche ich allen meinen Lesern ein wunderschönes Osterfest!




Diese Osterbastelei habe ich in dieser Woche noch gemeinsam mit meinen Jungs gemacht.

Beim großen Nest habe ich einzelne Klopapierblätter nur mit Wasser auf einen Luftballon gegeben. Dh. wir haben zuerst das Klopapier (wir haben eine ganze Rolle gebraucht) in einzelne Blätter getrennt und dann nach und nach die trockenen Blätter auf den Luftballon gelegt und mit Wasser eingestrichen, dann das nächste Blatt und so weiter. Anschließend trocknen lassen (ich glaube, bei uns hat es ca. 3 Tage gedauert), den Luftballon einstechen und fertig. Ich habe dann noch Zacken reingeschnitten und die Jungs durften das Nest noch mit Wasserfarben bemalen.

Die kleinen Nester haben wir nach der Videoanleitung von Hofer gemacht.


Bastelbox - Osternest aus Eierkartons
Ein buntes Osternest aus Eierkartons? Wie das geht, zeigen wir Ihnen im Video. :-)
Posted by Hofer Österreich on Freitag, 18. März 2016



Allerdings musste das ganze mehrere Tage trocknen (über Nacht war es noch ziemlich nass). Ich habe es auch immer wieder mal in den Ofen getan, damit's etwas schneller geht. Entweder hatten wir zu viel Wasser oder keine Ahnung. Auf jeden Fall war dann das Lösen aus der Schale auch noch ein Problem, da die Nester an den Rändern zu pröckeln angefangen hatten - aber ganz vorsichtig, mit der Hilfe eines Messers ist es dann gegangen.

Frohe Ostern und viel Spass beim Eierpecken, Nesterlsuchen oder -verstecken
Eure Sabine

Mittwoch, 16. März 2016

Osterbasteln mit Kindern


Die letzten Tage schon waren meine beiden Jungs fleissig am Basteln für Ostern.

Letztes Jahr schon habe ich beim Hofer so Osterbastelsets gekauft, die erst jetzt ausgepackt wurden. Die Jungs (5 und 7) mussten nur noch die Teile raustrennen und aufkleben. Sie waren begeistert bei der Sache.



Als nächstes machten wir Fensterbilder. Hierzu haben wir zuerst einmal die Form eines Ostereis auf Fotokarton übertragen und dann ausgeschnitten. Wie ihr seht, auch den Innenteil, so dass nur noch der Umriss des Ei's übrigbleibt. Dann haben wir den Fotokarton auf eine selbstklebende Buchfolie gelegt und die Jungs durften dann mit Glitzer und Seidenpapier die klebrige Seite verschönern. Zum Abschluss habe ich dann darauf auch noch eine Klebefolie gelegt, so dass das Kunstwerk geschützt ist. Wenn die Sonne scheint, funkelt und glitzert es am Fenster.



Weiter ging's dann mit "Form Clay". Ich habe dieses Material zwar schon ein paar Mal gesehen, aber dachte mir immer, "nein, das brauchst jetzt nicht wirklich auch noch". Als mein Kleiner dann allerdings vom Kindergarten heimkam und mir erzählte, dass sie mit einer soooooo tollen Masse Ostereier verziert haben und ich dann am nächsten Tag gesehen habe, dass es sich um Form Clay handelte, tja, dann musste ich mir das Material gleich bestellen. Und .... ich bin begeistert:





Ich habe den Jungs die Masse dünn ausgerollt und beim "Übers Ei geben" geholfen, aber den Rest haben sie dann alleine gemacht. Großer Vorteil dieser Masse, es klebt nirgendswo fest und man hat keinen Schmutz herum liegen. Ausserdem fühlt sie sich ganz interessant an. Also mir selber macht es auch Spass damit zu arbeiten.

Das war die Packung, die ich für uns bei Amazon bestellt habe:

 

Und dann habe ich noch was ausprobiert, wo ich mich auch lange geweigert hatte, es nachzumachen ... einen Kranz aus Putzlappen ... ja, richtig gehört. Anfangs dache ich auch, nein, das mach ich jetzt wirklich nicht. Aber was soll ich sagen ... ich konnte mich nicht zurückhalten.




Ich habe aber nur einen kleinen Kranz genommen und hier muss man schon ordentlich vorsichtig sein, da sonst der Kranz bricht, wenn man zu sehr reinsticht. Also eher nichts für Kinderhände bzw. dann schon eher für etwas ältere Kinder als meine oder man nimmt einen größeren Kranz, wo die Kinder nicht so einfach durch das Styropor durchstechen können.

Kurze Anleitung für den Kranz: Ihr braucht einen Kranz aus Styropor und so Einmalputzlappen (sind auf einer großen Rolle zum Abreissen). Diese habe ich zu Quadraten (ca. 5x5cm) geschnitten und dann mit Hilfe eines Holzstäbchens in das Styropor gesteckt.

Viel Spaß beim Nachbasteln.

Eure Sabine

Freitag, 11. März 2016

Ostertorten


Im Moment ist es eher ruhig, was das Backen bei mir betrifft, deshalb veröffentliche ich heute mal zwei Ostertorten von mir, die ich 2014 und 2015 gemacht habe.


Als Gras habe ich einmal mit Lebensmittelfarbe gefärbte Kokosflocken benutzt und einmal das Essgras aus Oblattenpapier (Letzteres ist nicht so optimal, da das Oblattenpapier aufgrund der Creme etwas zäh wird und sich die Torte deshalb auch nicht ordentlich anschneiden lässt).


Jetzt bin ich mal am überlegen, welche Torte es heuer zu Ostern wird. Die Zeit verinnt ja ...

Schönes Wochenende
Eure Sabine